freiwillige Ganztagsschule

Freiwillige Ganztagsschule

Grundzüge unserer pädagogischen und organisatorischen Konzeption in Stichpunkten: 

 Rhythmisiertes Modell

  • Ganztagsklassen, damit der Unterricht sinnvoll über den gesamten Tag verteilt werden kann (Entzerrung des Vormittags).
  • Das Mittagessen wird an Klassentischen eingenommen, d.h. die Kinder essen in der Klassengemeinschaft in stets derselben Gruppe in familiärer Atmosphäre. Hierdurch soll auch das Wir-Gefühl der Kinder gestärkt werden.

Entzerrung des Vormittagunterrichts

  • Mit dem Ziel, die Schule als Lern- und Lebensort der Schüler/innen und Lehrer/innen etablieren zu können.
  • Beachten der individuellen Lernleistungskurven.

Lehrerteams für die Ganztagsklassen

  • Ein Klassenlehrer unterrichtet in einem Team in einer Ganztagsklasse.
  • Mitarbeit von PFs und Honorarkräften im Bereich der individuellen Förderung (s. Förderblockstunden)

Gliederung des Schultages

  • Der Schultag besteht aus Arbeits-, Erholungs-, Übungs- und Festigungsphasen.
  • Förderstunden, in denen das Gelernte gefestigt und geübt wird, finden jeden Tag statt.
  • Vom ersten bis neunten Schuljahr haben alle Schüler/innen verpflichtend Englischunterricht, jedes Kind wird auf seinem Niveau gefördert.

Öffnung nach Außen

  • Lernorte außerhalb des Schulgebäudes können verstärkt genutzt werden, da nun ausreichend Zeit zur Verfügung steht.
  • Lernen vor Ort heißt meist auch Lernen durch Anschauung, Ausprobieren und Imitation.
  • Experten in die Schule ? Einbinden von Honorarkräften.

Verbesserung der Berufsvorbereitung

  • Durch Gewöhnung an Achtstunden-Tag.
  • Durch vermehrte Praxiserfahrung.
  • Durch häufige Praktika (Einführen von Tages- und Wochenpraktika).

 Verlässlichkeit

  • Die Schule verpflichtet sich, die Betreuungszeiten verlässlich zu garantieren, so dass die Eltern sich auf das Angebot verlassen können.
  • Befreiungen können für religiöse Zwecke (z.B. Konfirmationsunterrichts usw.) erteilt werden.

Explizite Förderblockstunden

  • Zur individuellen Förderung (z.B. in den Bereichen Mathematik, Deutsch, Fremdsprache Englisch usw.).
  • Zur vertiefenden Wiederholung von bereits besprochenem Inhalt.

Verzicht auf Hausaufgaben

  • Stattdessen über den Tag verteilte Übungsblöcke.

Inhaltliche Ausgestaltung der gebundenen Freizeit

  • Die Phasen der gebundenen Freizeit sollen auch Themen anbieten, die der Lehrplan bzw. der bisherige Schulalltag nicht in ausreichender Form anbieten konnte.
  • Dies betrifft Inhalte aus den Bereichen Sport, Freies Spiel, Gesundheit, Musisch-künstlerische Erziehung, kreative und handwerkliche Erziehung, Neue Medien, Schulgemeinschaft und Demokratie, Ruhe und Entspannung

Selbstverantwortliches Lernen

  • Schule als Lern- und Lebensort, an dem die Schüler selbstgesteuertes und selbstverantwortliches Lernen praktizieren können.
  • Motivation, Verantwortung übernehmen für eigenes Lernen und das Lernen von anderen.
  • Als Unterrichtsprinzip, d.h. Integration in alle Unterrichtsbereiche.
  • Beispiel: Gründen einer Schülerfirma (Schulkiosk, Nachmittagskaffee)
  • Projektunterricht
  • Sozialtraining in Kooperation mit dem Kreisjugendamt
error: Content is protected !!